Sozialpsychiatrische Dienste sind eine weitere Anlaufstelle. Sie werden in Deutschland von den örtlichen Gesundheitsämtern betrieben und können von jedermann kostenlos genutzt werden. Sie unterstützen insbesondere Menschen, die wegen akuter oder chronischer psychischer Erkrankungen behandelt werden müssen. Die Teams der Sozialpsychiatrischen Dienste setzen sich ebenfalls aus Ärzten, Pflegekräften, Psychotherapeuten und Sozialarbeitern zusammen. Die Zentren bieten in der Regel selbst keine Therapie an, können aber feststellen, ob jemand eine Behandlung benötigt. Sie bieten auch zusätzliche Unterstützung für Menschen, die sich in Therapie befinden oder kürzlich in einer Klinik waren. Auch Familienangehörige, Freunde und Kollegen können sich an den Sozialpsychiatrischen Dienst wenden, wenn sie das Gefühl haben, dass jemand, den sie kennen, Hilfe braucht. Bei Bedarf bietet der Sozialpsychiatrische Dienst auch Hausbesuche an.
Wie die Therapeuten sind auch die Mitarbeiter der sozialpsychiatrischen Dienste und psychosozialen Beratungsstellen an die Schweigepflicht gebunden. Schauen Sie doch mal unter https://www.gluecks-konzepte.de/ vorbei.
Was ist Psychotherapie und wann ist sie sinnvoll?
Wenn man das Wort „Psychotherapie“ hört, denkt man vielleicht an jemanden, der auf einer Couch liegt und über seine Kindheit spricht, während der Therapeut im Stuhl neben ihm sitzt und zuhört. Dies ist ein gängiges Bild, das wir in Filmen und anderen Medien von Psychotherapie sehen. Aber es gibt viele verschiedene Arten von Psychotherapie, die sehr unterschiedliche Ansätze verfolgen. Die am häufigsten verwendeten Methoden sind die kognitive Verhaltenstherapie und die tiefenpsychologische Therapie.